Buckingham Palace Gin mit 0,7L und 42%
Buckingham Palace Gin wurde erstmals im Juli 2020 auf den Markt gebracht. Die Spirituose hat unverkennbar eine königliche Herkunft, denn viele seiner Zitrus- und Kräuternoten stammen von Pflanzen, die sorgsam in den Gärten des Buckingham Palace gesammelt werden.
Zitronenverbene, Weißdornbeeren, Lorbeer und Maulbeerblätter gehören zu den 12 Botanicals, die für den Gin in diesen Gärten von Hand gepflückt werden. Über 16 Hektar erstrecken sich die Gärten und sind somit der größte private Garten der Hauptstadt. Der Garten wird als „von Mauern umgebene Oase mitten in London“ bezeichnet und bietet Lebensraum für 325 Wildpflanzenarten, 30 Vogelarten und über 1.000 Bäume, darunter 98 Platanen und 85 verschiedene Eichenarten.
Heute sieht der Garten nicht mehr so aus wie zu Beginn des 18. Jahrhunderts, als der Palast zunächst als Buckingham House genutzt wurde. Der damalige Gärtner Henry Wise fügte viele formale, fein ausgeführte Elemente hinzu, darunter einen Kanal, Lindenalleen, Parterres mit Brunnen und Statuen sowie Wege, die mit Kübeln aus Lorbeer- und Orangenbäumen gesäumt waren. Neben Lorbeerblättern aus dem Garten werden auch die feinsten spanischen Bitter- und Süßorangenschalen für den Buckingham Palace Gin verarbeitet.
Auch Kamillenblüten werden verwendet, um dem Buckingham Palace Gin eine blumige Note zu verleihen. Ein Kamillenrasen, der den beliebten süßen Duft verströmt, hat in England nämlich eine lange Tradition. Wacholder, Koriandersamen und andere Botanicals, die auch im Buckingham Palace Gin enthalten sind, stammen dagegen von einigen der besten Erzeuger weltweit.
Buckingham Palace Gin ist ein London Dry Gin, der in kleinen Chargen von jeweils ca. 1.000 Flaschen in einem traditionellen Pot Still hergestellt wird. Buckingham Palace Gin wurde mit der Unterstützung einiger Mitarbeiter des Königshauses kreiert, die im Rahmen des Produktionsprozesses zu Rate gezogen wurden. Bei offiziellen königlichen Veranstaltungen wird er derzeit im Palast ausgeschenkt.
Alle Rechte vorbehalten | Soul of Whisky Claudia Huhndorf